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BIT Tiefbauplanung ging 1991 an den Start
Gera. Zwei ehemalige Wismutler und ein Wasserwirtschaftler aus dem Osten, drei Gesellschafter aus Bayern so startete 1992 die BIT Tiefbauplanung GmbH. 20 Jahre später halten vier Ostdeutsche die Geschäfte in der Hand und haben es geschafft, das Büro breit aufzustellen. Wollte man sich ursprünglich auf die Trink- und Abwasserplanung spezialisieren, ist man heute in der gesamten Wasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft sowie der Straßenplanung tätig. Das Gros der Aufträge kommt aus der Abfallwirtschaft, sagt Geschäftsführer Dr. Wieland Kögel. Die Planungen für die Sickerwasserbehandlung in der Deponie Untitz gehören ebenso dazu wie die Tiefbau-Planung für den Straßenbau.
Begonnen hatte das Büro mit zwei Mitarbeitern, in Hoch-Zeiten waren es 16, jetzt arbeitet man mit einem festen Stamm von zehn Angestellten Ingenieure, Bauzeichner, kaufmännische Angestellte. Eine eigene Lehrlingsausbildung gilt als selbstverständlich. Die Kunden sitzen in den neuen Bundesländern, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Das neue Jahr wird mit Projekten wie der Entschlämmung des Kauerner Teiches im Auftrag des Naturschutzbundes, mit Abschlussarbeiten zur Rekultivierung der Deponie Untitz und der Abdeckung der Mülldeponie in Steinsdorf beginnen. Die Auftragslage ist gut. So engagiert sich das Unternehmen auch sozial, auf seine Unterstützung können seit Jahren der Geraer Höhlerverein und der Rollschnelllaufverein Blau-Weiß bauen.
Katrin Wiesner / 17.12.11 / OTZ
2010 wurden neben Vorträgen anlässlich des Ehrenkolloquiums des 75. Geburtstages des Altrektors der TU BA Freiberg Prof. Dr. Gerhardt im März und zum Berg- und Hüttenmännischen Tag der TU Bergakademie Freiberg im Juni zwei Veröffentlichungen erarbeitet:
50 Jahre Operationsforschung und IT in der Planung des deutsch-deutschen Untertagebergbaus - Ein subjektiver Rückblick
Glückauf, 7/8 August 2010 (146. Jahrgang), S. 364 - 371
mit den Autoren Dipl.-Ing. Schreyer und Dr. Anders
Sanierung radioaktiv kontaminierter Hinterlassenschaften des früheren Uranerzbergbaus im Vogtland am Beispiel der Halde 241
Glückauf, 10 Oktober 2010 (146. Jahrgang), S.486 - 494